Wir bieten Ihnen CTP-Belichtungen in excellenter Qualität,
PSO-Zertifiziert.
Hochwertige Heidelberg-Raster, Autotypisch und
Hybrid von 60 bis 120 lpi.
Belichtet auf Original Kodak Thermalplatten EXCEL XD mit Heidelberg Suprasetter® und aktueller Adobe® PDF Print Engine®.
Auf Wunsch perfekt abgestimmt auf Ihr Papier, Druckfarbe
und Druckmaschine.
Wir bieten DeviceLink-Konvertierungen für Ihre Standard-Druckdaten auf Gestrichene und Ungestrichene Papiere,
je nach Raster-Typ.
Der Preis ermittelt sich individuell aus Ihrer Wunsch-Konfiguration bestehend aus Datenanlieferung, Papier, Druckfarbe, Druckmaschine, Rasterweite, Rastertyp, Logistik und Termin.
Plattenformate und Stanzungen:
Kodak Excel XD
Format 525x429 mm, 0,15 mm ( 00)
Format 1055x811 mm, 0,30 mm (3B)
Andere Formate auf Anfrage
Rechts sehen Sie die entsprechenden Lochungen.
Wenn Sie über Vorstufen-Equipment von Heidelberger Druckmaschinen® verfügen, können Sie uns Ihren Ausschuss oder Ihren gesamten Workflow-Job zur Verfügung stellen.
Wir übernehmen Daten aus der Prinect-Signa bis Version 15 und aus dem Prepress-Manager bis Version 2015.
Datenanlieferung:
PDF (Ganzbogen oder Einzelseiten).
Überprüfen Sie Ihre PDF vor Ablieferung bitte selbst mit Adobe-Bordmitteln (Preflight und Ausgabevorschau) auf Auflösung, Schriften und verwendete FARBEN. Wir machen standardmäßig ebenfalls einen Datencheck und gleichen Format, Umfang, Farbigkeit und Output-Intent zum angebotenen Auftrag ab.
• PDF-Version: bis 1.7
• Output Intent: ZWINGEND
• RGB: Entweder mit ICC-Profil oder es wird von SRGB ausgegangen
• CMYK: Ergibt sich durch Output Intent
• Anschnitt: Rundum 3 mm, wenn kein Anschnitt vorhanden KEINE RÜCKMELDUNG, KEIN STOPP DER PRODUKTION.
• Wire-O- Produkte: Die Broschüre darf im Layoutprogamm nicht als Doppelseite angelegt werden, da sonst der Anschnitt der benachbarten Seite verwendet wird. FÜHRT ZU PRODUKTIONSSTOPP UND MEHRKOSTEN.
• Auflösung: Nur Warnungen UNTER 73 dpi werden an den Kunden weitergegeben. PRODUKTIONSSTOPP UND MEHRKOSTEN.
• Farben: Verwenden Sie bitte ausschließlich die angefragten Farben. Abweichungen führen zu PRODUKTIONSSTOPP UND MEHRKOSTEN. Beispiel, angefragt wurde ein Job 4c Skala, im PDF gibt es aber Sonderfarben. Es wurde im Auftrag nicht vereinbart die Sonderfarben in Prozessfarben umzuwandeln. PRODUKTIONSSTOPP und Rückfrage beim Kunden. Zeitlicher Verzug und anfallende Kosten gehen zu Lasten Kunde.
Ganzbogen: Der PDF ist von Ihnen selbst ausgeschossen und enthält alle benötigten Marken und Abstände wie Greifer, Nachfalz etc.
Die Seitengrösse entspricht dem Format des Druckbogen.
Einzelseiten: Die benötigten Angaben zu Beschnitten, Marken, Falzarten, Falzbogen, Falzreihenfolge müssen in unserer Excel-Tabelle eingegeben werden.
Device-Link-Kovertierung
Um ein optimales Farbergebnis im Druck zu bekommen, ist es notwendig die Daten in den Druckfarbraum zu übertragen. Der Druckfarbraum setzt sich zusammen aus der verwendeten Druckmaschine, Feuchtmitteln, Aufzügen, Gummi, Druckfarben, Papier und Farborten für die Primärfarben. Diesen Druckfarbraum kann man mittels standardisierter Andrucke und Color-Management ermitteln und in einem ICC-Profil abbilden. Die Fogra hat eine ganze Reihe dieser Druckfarbräume in Versuchsreihen ermittelt und in den sogenannten °Charakterisierungsdaten“ bereitgestellt. Die ECI-Org wiederum hat diese Informationen in ICC-Profile übertragen die bestimmte Duckfarbräume beschreiben.
Daten-Ersteller verwenden je nach Kenntnis im Color-Management diese Profile oder Standardprofile der bekannten DTP-Programme. Nehmen wir an, Sie drucken im 120er Hybrid-Raster auf einem ungestrichenen Papier. Der Druckdaten-Ersteller hat mit seinem (schon immer so...) eingestelltem Arbeitsfarbraum CoatedF27... in Adobe Photoshop die angelieferten RGB-Bilder in CMYK umgewandelt und solange bearbeitete bis Sie an seinem Monitor gut aussahen. Vielleicht gab es sogar noch ein Standardproof. Um nun ein optimales Ergebnis im Druck zu bekommen, müssen die Druckdaten, erstellt in CoatedF27... übertragen werden in den Druckfarbraum für Hybride Raster auf ungestrichenem Papier. Das entspricht der Fogra-Charakterisierung F44. Aufgabe des Device-Link-Profils ist es nun die Daten von F27 nach F44 zu konvertieren. Das sorgt bei korrekter Plattenbelichtung und Einhaltung der Druck-Standards für ein farblich optimales Ergebnis. Ohne Konvertierung führt das trotz korrekter Plattenbelichtung und Einhaltung der Druck-Standards zu einem Druck-Ergebnis das Dunkel, Kontrastarm und grünstichig wirkt.
Wir erstellen diese Device-Link-Profile mit Profi-Software selbst. Ausgehend von den Standard-Profilen der Fogra/ECI ist diese Konvertierung kostenlos. Als Dienstleistung bieten wir Ihnen die Erstellung/Ermittlung Ihrer speziellen Druckfarbräume für Ihre Druckmaschine an. Oder Ihr Endkunde wünscht eine spezielle Papiersorte z.B. mit optischen Aufhellern für den Druck. Auch dafür können wir Ihnen Ihre spezielle Kombination aus Maschine/Papier als Profil abbilden und Konvertieren.
Plattenbelichtung/Prozesskalibrierung
Bringt man mittels einer Druckmaschine Farbe auf das Papier ergibt sich automatisch der sogenannte Tonwertzuwachs kurz TWZ genannt. Ein gewisser Zuwachs ist erlaubt und letztlich auch physikalisch unvermeidbar. Die Kombination aus Papier, Farbe, Gummi, Pressung und Feuchtmitteln führt zu unterschiedlichen TWZ. Auch der Rastertyp und die Rasterweite spielt eine große Rolle. Verwendet man FM oder Hybride Raster in hohen Frequenzen ist
der TWZ automatisch um mindestens 10% Prozent höher als bei Autotypischen Rastern (der bekannte 70er oder 80er).
Im Prozesstandard Offset-Druck sind die erlaubten TWZ je nach Papierklasse und Rastertyp definiert. Aufgabe der Prozesskalibrierung für CTP-Platten ist es den Zuwachs auf die erlaubten Werte zu korrigieren.
Eine korrekte Plattenbelichtung weist also folgende Merkmale auf
• Visualisierte Linearisierung der Platte um Chargenunterschiede auszugleichen (wir messen 50% im 50% Feld).
• Die verwendete Prozesskalibrierung für die Raster/Papierklasse/Druckmaschine-Kombination wird angezeigt
• Das Messfeld für die Kombination von Linearisierung und Kalibrierung weist einen anderen Wert auf, als das Messfeld für „unkalibriert“. In der Regel ist der Wert geringer.
• Ein optisches Messfeld um die Qualität der Plattenchemie zu beurteilen
Der Prozess der Plattenbelichtung ist weitaus stabiler und einfacher konstant zu halten als der Druck-Prozess. Belichterräume sind in der Regel klimatisiert und damit Prozessicher. Die Druckplatten der Top-Hersteller nach ISO-Standards gefertigt und somit Chargensicher. Die Qualität der Prozesschemie mittels permanenter Messung leicht zu überprüfen und zu messen.
Drucksäle sind in der Regel nicht klimatisiert und unterliegen starken Temperatur-Schwankungen die sich auch auf das Papier auswirken. Die Qualität der Papiere ist nicht Chargenstabil. Druckfarben-, Gummi-, Feuchtmittel-Wechsel führen sofort zu veränderten Druckbedingungen. Längere Kälte und Hitze-Perioden führen zu Viskositäts-Änderungen in der Druckfarbe und damit zu unterschiedlichem Verhalten in der TWZ obwohl die Plattenbelichtung messtechnisch gleich wie der Vorgänger ist.
Wir bieten eine PSO konforme Plattenbelichtung die messtechnisch nachvollziehbar richtig ist. Für Ihre Druckmaschinen bieten wir Ihnen als Dienstleistung die Erstellung von Prozesskalibrierungen an.